Die ersten Wochen in der neuen SchuleDer neue 5. Jahrgang hat sich schon gut eingelebt |
Für die Schülerinnen und Schüler des neuen 5. Jahrgangs waren die ersten Tage in unserer Schule eine Mischung aus Ungewissheit, aber auch Neugier bezüglich all der vielen neuen Dinge, die sie erwarteten. Es hieß Abschied nehmen von der vertrauten Klassengemeinschaft in der Grundschule sowie von den Lehrerinnen und Lehrern, die sie vier Jahre begleitet hatten hin an eine Schule mit etwa 900 Schülern, neuen Lehrern für fast jedes Fach sowie Unterricht bis um 15.50 Uhr am Nachmittag. Für die Schülerinnen und Schüler aus Mettmann, Wülfrath und Ratingen kommt eine lange Busfahrt zur Schule hinzu. In der ersten Woche gab es überwiegend Unterricht bei den beiden Klassenlehrern, der Fachunterricht setzte erst in der zweiten Woche ein, Unterricht am Nachmittag gab es ab der dritten Woche. Das Arbeitsstundentraining soll den Schülern helfen, so viele Wochenplanaufgaben wie möglich schon in der Schule zu erledigen. Die Klassenratstunde wird dazu genutzt, Probleme innerhalb der Klassengemeinschaft zu besprechen und nach Lösungen zu suchen. Hier besprechen und einigen sich Schülerinnen und Schüler auf Regeln, die erfolgreiches Lernen erleichtern. Neben den Lehrern spielen die Sozialpädagogen Frau Klewinghaus und Herr Rogge, eine zentrale Rolle. Sie organisierten in der ersten Woche ein gemeinsames Frühstck in jeder Klasse. Das von ihnen durchgeführte "Projekt erwachsen werden" soll die Schüler untereinander besser bekannt machen, gegenseitiges Vertrauen aufbauen sowie dabei helfen, Konflikte mit den Mitschülern zu lösen, kurz aus 30 jungen Indivviduen eine Klassengemeinschaft zu machen. Dieses Projekt ist inzwischen Teil des Schulprogramms, womit die Schule betont, dass nicht nur gute Noten im Vordergrund stehen, sondern auch der partnerschaftliche Umgang der Schüler miteinander. Dies ist auch das Thema der Projektwoche vor den Herbstferien, in der es für drei Tage in die Jugendherberge Velbert geht. text&photos by webmaster 09/05 |